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Das auch!
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Über uns!
Unsere Kita Havelbande ist eine Elterninitiativ-Kita in Gatow. Sie wurde am 01. August 1996 vom Verein Havelbande e.V. eröffnet, der der Träger der Einrichtung ist. Gründer des Vereins ist damals ein Zusammenschluss von Eltern gewesen. Auch heute sind die Eltern der betreuten Kinder die Vereinsmitglieder.
Wir bieten -aufgeteilt in zwei altersgemischte Gruppen- Platz für 28 Kinder im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Wir sind eine anerkannte Integrations-Kita.
Im sozialen Umfeld der Kita befinden sich die Villa Lemm, sowie viele Einfamilienhaus-Siedlungen, Ärzte, Krankenhäuser, weitere Kitas und Schulen. Der Sozialraum ist von einer fast dörflichen Kultur geprägt. Die Kita liegt in unmittelbarer Nähe der Havel, verschiedener Bauernhöfe und zahlreicher Grünanlagen.
Bei uns sind alle Kinder gleichberechtigt, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Kultur. Wir sehen die Kinder als Menschen, die unseres Schutzes besonders bedürfen. Wir können ihre Stimme sein, da wo sie nicht sprechen können. Der Schutz des Kindeswohls nach § 8a SGB VIII ist Bestandteil des Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrages einer Kindertageseinrichtung. Dieser Schutzauftrag wird von uns sehr ernst genommen. Hierfür haben wir gemeinsam mit dem Träger und den Elternvertretern ein Kinderschutzkonzept ausgearbeitet.
Wir sehen unseren pädagogischen Schwerpunkt darin, dem Kind ein ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen zu ermöglichen und dabei die sozialen, lernmethodischen und Sach-Kompetenzen, sowie die Persönlichkeit des Kindes (Ich-Kompetenz) besonders zu unterstützen und zu stärken. Durch vielfältige Gelegenheiten zur Mitbestimmung (Partizipation) ermöglichen wir den Kindern ein selbstbestimmtes Handeln in ihrem Lebensalltag. Dieses Recht ist in der UN-Kinderrechtskonvention, in den Artikel 12 und 13 verankert (Festlegung des Rechts des Kindes auf Äußerung und Berücksichtigung seiner Meinung). Auch das kindliche Spiel nimmt in unserer Kita einen großen Stellenwert ein. Uns ist es wichtig, dem Kind neben den angeleiteten Aktivitäten die Zeit und den Raum zu geben, um einfach „nur“ zu spielen. Im Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention ist das Recht des Kindes auf Spiel ganz bewusst verankert. Kinder lernen spielend fürs Leben. Das Spielen ist die Hauptaktivität und die wichtigste Lebens- und Entwicklungsform des Kindes, es erfolgt aus einem inneren Antrieb heraus (eigeninitiativ). Gewonnene Eindrücke und Erlebnisse verarbeiten die Kinder im Spiel.
Kinder, Eltern und Mitarbeiter*innen haben bei uns die Möglichkeit, Missstände und Beeinträchtigungen zu benennen und damit gehört und ernst genommen zu werden. Dies erfordert eine offene, zugewandte, sensible und beschwerdefreundliche Haltung aller Beteiligten. Wir begrüßen daher einen fehlerfreundlichen Umgang miteinander und wünschen uns, dass Kritik als eine Chance zur Entwicklung gesehen wird. Konsequenzen aus unserem Beschwerdemanagement fließen in die Weiterentwicklung unserer Konzeption mit ein.